30×42 cm; Acryl auf Papier. (Gerahmt in schwarzen Leerrahmen)
70×75 cm; Acryl auf Papier.
Sonja Crone präsentiert in vier Gemälden eine Auseinandersetzung mit existenziellen Grundbegriffen, die vom Konkreten (“Cloud Factory” und “Dust Factory”), das metaphorisch verstanden werden kann, bis hin zum rein Abstrakten (“Lightness” und “Simplicity”) führen. Was zuerst auffällt, ist die Einheitlichkeit des Quartetts in Bezug auf Technik (Acryl und Kreide), Farbe und Design. Farblich dominieren bei “Cloud Factory” und “Lightness” helle Töne, bei “Dust Factory” und “Simplicity” dunkle Töne. Rote Kreidestriche scheinen sich wie ein roter Faden durch die vier Bilder zu ziehen und sie miteinander zu verbinden. Großflächige, monochrome Formen erzeugen Stimmungen und Atmosphären, die sich von Bild zu Bild zu verändern scheinen und dem Ensemble eine gewisse Dynamik verleihen. Es bleibt offen, ob es in den Bildern Anzeichen von Figürlichkeit gibt. (Dr. Luzius Müller)
In diesen Arbeiten werden Spannungen und Widersprüche deutlich.
Sonja Crone malt frei assoziierend und schafft damit einen unmittelbaren, expressiven Ausdruck. Die Farben werden nicht naturalistisch eingesetzt, sondern werden zu einem eigentlich expressionistischen Ausdrucksmittel. Die Künstlerin scheint intuitiv nach ihnen zu greifen. Den massiven Farbeinsatz in dichten, breiten Pinselstrichen, Bändern gleich, kontrastieren fließend, feine Tonübergänge in den Flächen. In den Gemälden wird deutlich, dass der künstlerische Akt zwar immer ein wohl durchdachter, aber doch auch zutiefst unbewusster, impulsiver Ausdruck ist: Ein Inneres drängt nach außen, bricht sich Bahn – auch in der Farbgebung. (Dr. Luzius Müller)
“Wonderland”, “Flying Wonderland” und die beiden Bilder “Begegnung” wurden in Zeitschriften abgedruckt.
Preise auf Anfrage.